Behandlungsansatz ist auch eine Lebensauffassung

Grundsätzlich bin ich den ethischen Richtlinien der National Guild of Hypnotists verpflichtet  und unterliege den Regelungen des deutschen Heilpraktikergesetzes (HPG). Dem ist auch mein Behandlungsansatz verpflichtet.

Ich stehe daher für eine sorgfältige und intensive Arbeit mit dem Menschen, die sich als Ergänzung zur ärztlichen Heilkunst versteht – nicht als Konkurrenz. Um es ganz praktisch zu sagen:  Ich halte Psychopharmaka für einen Triumph der modernen Medizin und die Möglichkeit, durch geeignete Maßnahmen auf selbige verzichten zu können, für einen Segen der modernen Psychotherapie!

Manchmal geht es deswegen leider nicht ohne Medikation.

In solch einem Fall werde ich Sie nicht ermuntern die Medikation eigenständig zu verändern oder gar abzusetzen. Was der Arzt verordnet hat, verändert der Arzt! Folglich arbeite ich auch nicht hinter dem Rücken eines behandelnden Arztes, sondern mit dessen Wissen und Zustimmung, bestenfalls in enger Abstimmung. Das ist eine unverrückbare Grundsäule im Hinblick auf meinen Behandlungsansatz. Schulmedizin und Hypnose stehen nicht in Konkurrenz zueinander.

Sie haben Sorgfalt verdient

Obwohl ich persönlich im christlichen Glauben verankert bin, werden Sie allzu esoterische Techniken und Bekenntnisse bei mir vergeblich suchen. Dennoch habe ich für mich persönlich etwas erkannt. Die Welt und die Mannigfaltigkeit der Schöpfung zu erfassen, ist dem Menschen nicht vollständig möglich. Um unsere Wahrnehmung steht es etwa so, wie bei Höhlenbewohnern, die sich den Rücken an einem Lagerfeuer wärmen und ihren eigenen Schattenwurf an der Wand beobachten können. Die Schatten sind lediglich ein Abbild von dem, was deren Ursache bildet.

Insofern habe ich gelernt zu staunen und auf das ,,Wunderbare“ zu vertrauen. Diese positive Sichtweise prägt mein Handeln und meine Arbeit mit meinen Klienten. Im therapeutischen Handeln ist eine logisch-analytische Arbeit meine Richtschnur, die auf deterministischem Denken beruht. Gerne nutze ich dazu das sog. SORCK-Schema aus der Verhaltenstherapie.