Patientenstimmen zur Hypnosepraxis Dresden-Pieschen

Man kann über Hypnose noch so viel wissen. Am Ende zählen zufriedene Patientenstimmen, denen Hypnose geholfen hat. Diese Stimmen sollen hier zu Wort kommen. Zur Wahrung der Vertraulichkeit werden keine Namen veröffentlicht.

 

 

Rauchen aufgegeben – etwas Besseres gefunden

Ich war fast 12 Jahre Raucherin und in den letzten drei Jahren habe ich mehr als eine Schachtel am Tag geraucht. Das war mir dann einfach zu viel geworden, zumal auch Nachwuchs geplant ist. Ich hatte immer wieder mit dem Gedanken gespielt das Rauchen aufzugeben. Aber irgendwie habe ich auch sehr gerne geraucht. Jetzt bin ich froh, dass ich den Schritt gegangen bin. Ich bin nun seit 10 Monaten Nichtraucherin und irgendwie innerlich entspannt. Ich vermisse das Rauchen seltsamerweise nicht, nur die ersten Tage waren wirklich besch…. Das war übrigens meine größte Befürchtung.  Ich habe vier von fünf Terminen genutzt. Für mich hat Hypnose gepasst – auch, wenn ich bis heute nicht wirklich erklären kann, wie es ganz genau funktioniert.

 

Sporthypnose – Bogenschiessen – Mentaltraining

Probleme wie Scheibenpanik, Goldangst und nicht loslassen können, ließen mich den Weg zur Hypnose einschlagen. Von einem entspannten Lösevorgang war ich weit entfernt … Es ist unglaublich was sich die letzten Wochen alles getan hat. Ich bin innerlich viel ausgeglichener geworden und es macht wieder Spaß, meinen Bogen zu spannen! Einen entspannten Wettkampf zu schießen, kein Problem mehr.

Die Hypnosesitzungen hab ich immer als sehr entspannend empfunden und nach jeder Sitzung konnte ich zeitnah Fortschritte verzeichnen. Wir haben gemeinsam einen Rucksack geschnürt, mit diesem bin ich in der Lage mir mit dem richtigen Werkzeug selbst helfen zu können.

 

Hypnoseerfahrung – emotional komplizierte fam. Situation 

Ich wurde gebeten ein paar Worte zu meiner Hypnoseerfahrung zu schreiben, damit sich andere Menschen eine Vorstellung davon machen können. Ich wußte bisher recht wenig über Hypnose, interessierte mich aber nach einer Fernsehshow sehr dafür. So kam es, dass ich einen Termin in der Hypnosepraxis vereinbarte, mit der Hoffnung, dort Hilfe für mein Problem zu finden. Ich kam emotional nicht damit zurecht, so unklare/abweisende Gefühle zu meiner Mutter und meinem Bruder zu haben und wollte dem auf den Grund gehen. Bei einem intensiven Vorgespräch wurden meine Fragen besprochen und ich erhielt viele Information zum Thema Hypnose.

Ich begab mich auf die Liege und machte es mir so richtig bequem, mit musikalischer Untermalung und sehr beruhigenden Worten, entglitt ich schnell in einen Zustand absoluter Entspannung. Vergleichbar mit dem Gefühl kurz vorm Einschlafen, sehr angenehm, so eine Art Traumwelt – ohne Schlafen.

Ich hatte daher niemals das Gefühl, keine Kontrolle über mich zu haben. Ich ging auf eine Reise und fand Gründe, wieso ich zu meiner Mutter und meinem Bruder keine intensive familiäre Bindung aufbauen konnte. Gemeinsam erarbeiteten wir eine Strategie um „mein“ Problem anzugehen. Allerdings ging es nicht gleich nach dem ersten Termin. Nach wenigen Monaten war es mir möglich z.B. Umarmungen von meiner Mutter zulassen zu können und dabei entspannt zu bleiben. Auch der Kontakt zu meinem Bruder ist wieder zustande gekommen, zuvor hatte ich ihn jahrelang gemieden!!! Wir haben uns ausgesprochen und sind sogar gemeinsam im Urlaub gewesen, unvorstellbar und das alles in kürzester Zeit! Ich habe meiner Mutter und meinem Bruder gegenüber alle Probleme aus der Welt schaffen können und ich kann wieder offen auf sie zu gehen.

 

Hypnose – Wunsch nach mehr Weiblichkeit 

Über 29 Jahre lief ich nur in Hosen und Schlabberlook herum, es interessierte mich überhaupt nicht, mal schick auszusehen. Schon lang keimte der Wunsch in mir auf, mich endlich etwas femininer zu fühlen und mich auch dementsprechend weiblicher zu kleiden. Aber wie??? Eine Kollegin erzählte mir von ihren ersten Hypnoseerfahrungen und mir war sofort klar, das muss ich ausprobieren. Ich nahm Platz im Relaxsessel und ließ mich einfach hypnotisieren, es fühlte sich sehr angenehm an und ich lauschte den Worten. Es war eine Art Unterhaltung im Traum. Eine Veränderung bemerkte ich schon am nächsten Tag. Ich stand im Geschäft und schaute nach schicken Oberteilen, auch im nächsten und im übernächsten, was war da los??? Außerdem erwischte ich mich, wie ich immer öfter einen Blick in den Spiegel warf und fing wirklich an mich femininer zu kleiden, unglaublich. Auch mein Bekanntenkreis fiel die Veränderung sofort auf.

 

Raucherentwöhnung – die nächste Schachtel zuerst vergessen

Ich wurde gebeten von meinen Erfahrungen zu berichten, die ich in der Hypnosepraxis Pieschen gemacht habe. Ich wollte vom Rauchen loskommen, weil es mir mit der Zeit zu teuer und zeitraubend und zu allem noch ungesund war. Mich störte der Gestank, die Abhängigkeit, diese Unruhe zwischen zwei Zigaretten und der Blick meines Sohnes als er mich fragte: „Mama, warum rauchst du?“ Ich selber war damals eine Gewohnheits-Raucherin. Für Hypnose hatte ich mich entschieden, weil es mir aus eigener Kraft bisher nur während der Schwangerschaft und den ersten Jahren danach gelungen war, rauchfrei zu bleiben. Was war passiert, dass ich wieder angefangen hatte? Am Anfang war ich motiviert, dann ging es ein paar Wochen gut und dann kam immer das große Verlangen nach einem Zigarettchen. Irgendwann war die Kraftanstrengung dagegenzuhalten zu groß und …den Rest kann sich jeder ausmalen.
Wie so einige Menschen gehöre ich auch zu denen, die zwar Hypnose ganz interessant finden, vielleicht aber etwas spirituell angehaucht. Die Rauchentwöhnung begann für mich mit einer sehr sachlich gehaltenen Anamnese. Da war ich ein wenig überrascht. Ich dachte, dass es gleich richtig mit Hypnose losgeht. Die ersten Sitzungen brachten dann erst einmal andere Fragen aus meinem Alltag auf den Tisch, die es noch vor der Rauchentwöhnung zu klären galt. Entgegen meiner Annahme und Dank der Aufmerksamkeit des Hypnotiseurs konnte ich mich voll auf die Hypnose einlassen und sehen, was mich beschäftigte und wofür ich die Zigarette „brauchte“. Das befreiende Gefühl nach einer Hypnose kann man fast nicht beschreiben. Zwischendurch hat mich ein wenig irritiert, dass es mehr um meine Alltagsprobleme ging als um das Rauchen. Nach der 5. Sitzung kam ich „von ganz allein“ zu dem Entschluss, dass das jetzt die letzte Zigarette war und ich keine neue Schachtel kaufen würde. Irgendwie habe ich zuerst gar nicht so richtig darauf geachtet. Die letzte Schachtel war alle und ich habe es schlichtweg vergessen mir eine neue zu kaufen. Insgesamt lief in meinem Fall alles vollkommen undramatisch ab. Nachdem es mir bewusst wurde, waren die ersten Tage erst einmal ungewohnt. Das ist etwa so, als ob man plötzlich alleine mit dem Fahrrad fährt und merkt, dass einen die Eltern nicht mehr stützen. Da merkt man die Anspannung plötzlich. Aber interessanterweise wurde dieses Gefühl immer belangloser. Die Kippe wurde so unwichtig in meinem Leben, dass ich es gar nicht beschreiben kann. Ob andere heute neben mir rauchen, ist mir völlig schnuppe. Das macht für mich auch den großen Unterschied zu all meinen vorherigen Versuchen mit dem Rauchen aufzuhören.
Heute kann ich vor allem die freie Zeit und das gesparte Geld ohne Zigarette genießen. Ach so, und der Genuss dauert jetzt schon seit Oktober 2017.